Über mich

Claudia, 54 Jahre, verheiratet, wir sind Eltern von 2 erwachsenen Söhnen



Beruflicher Werdegang:

Ausbildung zur Hotelfachfrau

Ausbildung zur Bürokauffrau / Buchhalterin

seit 1998 selbstständig

 

Psychotherapeutische Ausbildung:


im Jahr 2016 Ausbildung in Düsseldorf mit anschließender Erlaubnis zur

Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie vom Gesundheitsamt Borken

 

 4-jährige Ausbildung zur Gestalttherapeutin in Bonn und Münster


Es stellte sich damals für mich die Frage welches Therapieverfahren ich lernen möchte, ich habe mich für Gestalttherapie entschieden, obwohl die Fortbildung zuerst für mich nur in Bonn möglich war, sie sehr umfangreich ist und mit sehr viel Selbsterfahrung einhergeht und trotz des Wissens, das Gestalttherapie nicht als psychotherapeutisches Verfahren anerkannt ist. Ich habe mich damals dafür entschieden weil ich ein vordringliches Gefühl hatte: das ist für mich genau die richtige Therapieform. Mein Verstand wollte mir etwas anderes vermitteln.

Ich habe diese Entscheidung keine Sekunde bereut, es war eine der 3 wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben.

Gestalttherapie hat mein  Lebensgefühl grundlegend verändert, ich mag mich viel mehr als vorher.

Und ich freue mich, das ich Menschen unterstützen darf und das weitergeben kann was für mich so wertvoll war und immer bleiben wird.

 

Fortbildung zum Hypnose-Master-Coach in Mettmann und Velen

 

Die Sorgfaltspflicht des Heilpraktikers ist mir wichtig, ich nehme in regelmäßigen Abständen Supervision in Anspruch und bilde mich fortwährend weiter.

 

Ich freue mich, dich kennenzulernen


Herzlichst Claudia



Gestalt-Zitate


Eine kleine Sammlung von Zitaten der Ur-Mütter und -Väter der Gestalttherapie, sie beschreiben sehr gut, was Gestalttherapie ausmacht und sie drücken für mich aus, warum ich mich damals genau für dieses Therapieverfahren entschieden habe und wofür ich heute noch dankbar bin, das war eine meiner allerbesten Entscheidungen 💜


Miriam und Erving Polster


„Wohlwollen und Achtung der Therapeutinnen und Therapeuten sind es, die es den Klientinnen und Klienten in der Gestalttherapie ermöglichen, sich angstfrei zu öffnen und so neue und bereichernde Erfahrungen zu machen.“


„Der Gestalttherapeut ist in Bewusstheit und Interaktion ein menschliches Wesen. Für ihn gibt es kein reines Patiententum. Es gibt nur den Menschen in Beziehung zu seiner sozialen Umwelt, der sich zu entwickeln versucht, indem er alle Aspekte seines Selbst integriert.“


Bruno-Paul De Roeck


„In der Gestalttherapie unterscheidet man nicht zwischen Gesunden und anderen Kranken. Gestalttherapie, oder einfach nur „Gestalt“, ist vielmehr eine Lebenseinstellung, die praktische Konsequenzen hat. Es geht um dich und mich und um unsere Erfahrung hier und jetzt. Wachstum ist hier das richtigere Wort als Therapie. Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Halberledigtes vollenden und neue Schritte wagen.“


„Von der Psychotherapie erwartet man, dass sie Menschen anpasst und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt. Gestalt versucht, angepasste Menschen, die in ihrem Joch nicht zufrieden sind, wieder auf eigene freie Füße zu stellen.“


Laura Perls


„Was immer existiert, ist hier und jetzt. Die Vergangenheit ist gegenwärtig als Erinnerung, Nostalgie, Bedauern, Ressentiment, Phantasie, Legende, Geschichte. Die Zukunft existiert in der aktuellen Gegenwart als Vorwegnahme, Planung, Probehandeln, Erwartung, Hoffnung oder Furcht und Verzweiflung.“


„Für mich ist es wichtig, keine therapeutische Rolle zu spielen, sondern dem Klienten so zu begegnen, wie ich im Augenblick bin: mich mit meinem Hintergrund, mit allem, was mir an Erfahrung, Wissen und Geschick zur Verfügung steht, in der gegebenen Situation in den Dienst des Dialoges, der Begegnung zu stellen.“


Fritz Perls


„Die Vergangenheit ist vorbei, und doch tragen wir im Jetzt unseres Seins vieles aus der Vergangenheit mit uns, doch nur soweit wir unerledigte Situationen haben. Was in der Vergangenheit geschah, wurde entweder assimiliert und zu einem Teil von uns, oder wir tragen es als unerledigte Situation, als unvollendete Gestalt mit uns herum“ (1969)





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